Du bist meine Mutter


 



Rheinblickstr. 103
53619 Rheinbreitbach
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Das D.a.S. Theater macht Theater zum Thema Demenz - ganz einfach. Natürlich wissen Sie, dass Theater, das Menschen ansprechen will, alles andere als einfach ist.
Dem Stück gelingt es bei den Zuschauern anzukommen und Veranstalter in deren Arbeit zu unterstützen. Und Kunst machen wir auch noch.

Nichts Besonderes: ein Sohn besucht seine Mutter, die in einem Pflegeheim lebt. Jeden Sonntag. Immer das ewig Gleiche und auch immer etwas Neues. Ein Stück über das sich ändernde Verhältnis zwischen Mutter und ihrem Kind, wenn die Mutter immer mehr vergisst. „Wer sind Sie denn?“ „Du bist meine Mutter“. „Bin ich Ihre Mutter? Dann bist du ja von mir.“

Dieses preisgekrönte Theaterstück zeigt Alltägliches zwischen Kind und Mutter. Nähe und Distanz wechseln wie das Erinnern und das Verschwinden der gemeinsamen Geschichte. Das Besondere ist, dass ein Schauspieler beide Rollen spielt: die der Mutter und die des Sohns. Der Sohn erkennt sich in der Mutter und umgekehrt.

Seit 1993 ist das Stück im Repertoire des D.a.S. Theaters. Eine lange Tradition. Dennoch ist das Stück immer neu und frisch geblieben.
Das zeigen die Bewertungen von Veranstaltern der letzten Jahre.
Details zum Stück unter

Auf jeden Fall sollten Sie uns kennenlernen.

Ende 2022 entschloß sich die Schauspielerin Gisela Nohl nach 29 Jahren das Stück nicht mehr spielen. Sehr schade, aber nach einer so langen Zeit ist es auch verständlich. Es war eine sehr schöne und bereichernde Zusammenarbeit. Viele tolle und berührende Aufführungen haben wir und die Zuschauer erlebt.

Seit 2023 wird das Stück "Du bist mein Mutter" mit dem Schauspieler Achim Conrad von uns angeboten. Schauen Sie unter:


Hier die Top Bewertungen der letzten Jahre

Veranstalterzitat des Jahres 2024
Melissa Rieger, Leitung Beschäftigungsabteilung, Seniorenzentrum Am Stadtgarten, AWO Sozial gGmbH, 70806 Kornwestheim „Die Vorstellung von Achim Conrad am 09.11.2024 war wirklich etwas Besonderes. Mit dem Stück "Du bist meine Mutter" hat er zahlreiche Herzen berührt. Der Austausch im Vorfeld mit der Koordination verlief reibungslos und unkompliziert. Besonders beeindruckt hat die authentische und gleichzeitig alltägliche Darstellung, die viele Angehörige tief bewegt hat. Das Stück hat es geschafft, Emotionen auf eine besondere Weise greifbar zu machen und dabei zugleich einen Raum für Reflexion zu öffnen. Es regte zum Nachdenken an, ohne belehrend zu wirken, und ließ viel Platz für persönliche Interpretationen. Es war auch eine schöne Geste, dass im Anschluss Zeit für Gespräche und Austausch blieb. Diese Nähe hat den Abend für alle Beteiligten noch besonderer gemacht. Deshalb möchten wir dem gesamten Team des Theaters für diesen außergewöhnlichen und berührenden Abend herzlich danken. Vielen Dank für die wunderbare Zusammenarbeit! “

Veranstalterzitat des Jahres 2023
Alexandra Maywald, Seniorenbeauftragte der Stadt Goch
„Das Theaterstück "Du bist meine Mutter" hat sehr eindrucksvoll die sich ändernde Mutter - Sohn - Beziehung dargestellt, die sich ergeben kann, wenn die an Demenz erkrankte Mutter immer älter wird. Es sind unglaublich viele Aspekte deutlich geworden, die man gar nicht alle aufzählen kann. Ich versuche es trotzdem: Es ändert sich die Kommunikation der Mutter, aber auch die des Sohnes. Die Lebensrollen werden vertauscht: die Mutter wird zum Kind, der Sohn wird zur "Mutter", die sich liebevoll kümmert. Die Mutter leidet trotz aller Bemühungen der Pflegenden und Betreuenden unter Einsamkeit, da sie sich an Besuche nicht mehr erinnern kann. Die ganze Entwicklung überfordert den Sohn und manchmal überfordert der Sohn auch seine Mutter. Sie entwickelt zunehmend Ängste, erfreut sich aber auch an den kleinen Dingen des Lebens, z. B. den leckeren Pudding. Sie wird zunehmend unbeweglicher und der Sohn ist überfordert beim An- und Auskleiden. Die Darstellung war so lebensnah! Tausendmal habe ich ähnliche Situationen in der stationären Altenpflege erlebt. Manchmal wusste ich nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Das Stück ist sehr berührend. Man kann alle Facetten gar nicht auf einmal fassen und müsste sich das Stück jede Woche ansehen. Herr Conrad hat eine schauspielerische Meisterleistung hingelegt. In Sekunden von einer Rolle in die andere zu schlüpfen verdient - nicht nur meine - Hochachtung. Bei der abschließenden Gesprächsrunde konnten noch etliche Fragen zum Thema Demenz beantwortet werden. Ein voller Erfolg. “


Veranstalterzitat des Jahres 2022
Ulrich Junginger, Freundeskreis Kultur und Kultur, Zehnscheuer, 71149 Bondorf „Mit der Inszenierung hat Schauspielerin Gisela Nohl die allenthalben präsente Thematik wunderbar auf den Punkt gebracht. Unglaublich einfühlsam bringt sie die beiden Protagonistinnen in Szene. Einfach nur großartig! Unbedingt empfehlenswert.“

Veranstalterzitat des Jahres 2021

Sonja Womser, Geschäftsführerin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft Landesverband Bayern e.V. Selbsthilfe Demenz. „Wieviel Beobachtung oder Selbsterfahrung steckt wohl hinter dieser hervorragenden schauspielerischen Leistung, die die Beziehung zwischen Tochter und der an Demenz erkrankten Mutter so eindrucksvoll und wirklichkeitsnah darstellt. Mit großem Einfühlungsvermögen, Geduld und vor allem Liebe gelingt es der Tochter, die Autonomie und die Würde der Mutter zu wahren. Allgemeinverständlich und realistisch werden anfängliche Symptome einer Demenz bis zu einem Sturz mit anschließendem Krankenhausaufenthalt und dessen Folgen aufgezeigt. Eine gelungene und wertvolle Veranstaltung, die nachhaltig wirkt. Ich wünsche Ihnen noch viele Zuschauerinnen und Zuschauer."

Veranstalterzitat des Jahres 2020

Ulli Messing, Teilhabebeirat Senioren und Behinderte, Gemeinde Nottuln, 48301 Nottuln „„Hallo Herr Roth, ich bedanke mich noch einmal bei Ihnen für den gelungenen Abend, ich bin heute auf der Straße, im Geschäft... sehr oft angesprochen worden und habe nur lobende Worte gehört. Beste Grüße.“

Veranstalterzitat des Jahres 2019

Hanspeter Brodbeck, Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung, Seniorenzentrum Gertrud Luckner, 72760 Reutlingen „Wenn mich nach der Aufführung jemand gefragt hätte: „Was ist Demenz?“ Dann hätte ich gesagt: “Du bist meine Mutter.“ Gisela Nohl spielt das ohnehin schon beeindruckende Stück so herausragend, dass eine einprägsame Erfahrung bleibt. Mit dem ständigen Rollenwechsel nimmt Gisela Nohl die Zuschauer mit in die Situation des Zerrissen-Seins und bildet alle Dimensionen von Demenz ab: Erinnern und Vergessen. Lachen und Weinen. Mut und Verzweiflung. Liebe und Wut. Nach dem Stück war ein besonderer Austausch zwischen Zuschauern und Schauspielerin möglich und alle waren sich einig: Das Gespielte spiegelt exakt den Alltag wieder, den Betroffene mit ihren an Demenz erkrankten Angehörigen erleben. Somit bietet das Stück die Möglichkeit, nochmals viel umfänglicher die eigene Rolle, die eigene Zerrissenheit und das eigene Verhalten zu reflektieren. Insgesamt ein ergreifender Abend, der tiefe Spuren hinterlassen hat.“

Veranstalterzitat des Jahres 2018

Dr. med. Jens Zemke, Vorstandsvorsitzender Alzheimer-Gesellschaft Schwalm-Eder e.V., Chefarzt Klinik für Geriatrie, Medizinische Klinik Schwalmstadt-Melsungen, Asklepios Schwalm-Eder-Kliniken GmbH, 34212 Melsungen „„Seit über 20 Jahren beschäftige ich mich beruflich und privat mit Menschen mit Demenz. Weder Lehrbücher noch Filme und Vorträge haben mir das Thema so nahe gebracht wie die schauspielerische Leistung von Frau Nohl. Ich habe geweint und gelacht und wurde durch dieses Theaterstück auch in meiner Hoffnung bestärkt, dass wir Alle auf dem richtigen Weg sind im Umgang mit unseren Mitmenschen mit Demenz. Besonders schön fand ich in der Darstellung, dass Demenz nicht nur Trauer und Verzweiflung bringt, sondern auch Leben heißen kann mit glücklichen Momenten. Ganz großes Theater. Tausend Dank.“

Veranstalterzitat des Jahres 2017

Gisa Köpke, Leitung Soziale Betreuung, Pflegeheim Wohnpark Zippendorf GmbH & Co KG, 19063 Schwerin „„Mit Ausdrucksstärke und großem Einfühlungsvermögen überzeugte die Schauspielerin Gisela Nohl in der Doppelrolle im Theaterstück „Du bist meine Mutter“. Die Gäste waren begeistert, wie realistisch Gisela Nohl es verstand, als Tochter und Mutter zugleich mit den Sorgen und Nöten, des Einzelnen das Publikum in ihrem Bann zu ziehen. Das Thema Demenz und Altern sowie die Unterschiede der Generationen wurde so klar und verständlich dargestellt, dass wir jedem der an der Thematik interessiert ist, das Theaterstück nur weiterempfehlen können.“

Fragen Sie bei den Ansprechpartnern unserer Referenzlisten nach, bestellen Sie Info-Material und/oder schauen Sie sich selbst eine Aufführung an.

Auf jeden Fall sollten Sie uns kennenlernen.

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